Eine zukunftsfähige Stadtentwicklung beginnt mit einer nachhaltigen Wirtschaftsstrategie, die Ökologie, Ökonomie und soziale Verantwortung miteinander vereint. Unser Ziel ist es, Waldbröl als Vorreiter für eine regionale, resiliente und klimafreundliche Wirtschaft zu positionieren – mit starken kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), innovativen Konzepten und lebendigen Orten.
Kooperation statt Konkurrenz: Bestehende Vernetzungsinitiativen wie der Innovation Hub Bergisches RheinLand zeigen: Zusammenarbeit bringt Mehrwert. Wir wollen ein Netzwerk regionaler Akteure aufbauen, das Austausch, Innovation und Synergien fördert.
Nachhaltigkeitskriterien bei der Flächenentwicklung: Unsere Gewerbegebiete sollen künftig gezielt nachhaltige Betriebe anziehen.
Sanierung vor Neubau: Wir wollen Brachflächen wie das ehemalige PETZ-Gelände revitalisieren, um neue Gewerbe- und Nutzungsmöglichkeiten zu schaffen, ohne zusätzliche Flächen zu versiegeln.
Energieeffiziente Infrastruktur: Projekte wie die geplante Solaranlage auf dem REWE-Parkplatz am Raabeweg stehen exemplarisch für die Kombination aus wirtschaftlicher Nutzung und Klimaschutz.
Lebendige Ortskerne erhalten: Wir setzen uns für eine gezielte Belebung der Kaiserstraße ein – durch attraktives Stadtmobiliar, Kulturangebote und ein besseres Mietpreismanagement.
Faire Wettbewerbsbedingungen schaffen: Regionale Händler müssen gegenüber dem Online-Handel gestärkt werden – z. B. durch digitale Plattformen, regionale Gutscheinaktionen und Logistiklösungen.
Naturnahen Tourismus fördern: Einrichtungen wie Panarbora bieten großes Potenzial für naturnahe Freizeitgestaltung. Wir wollen diese Angebote ausbauen und besser vermarkten – im Verbund mit der regionalen Gastronomie.
Touristische Innovationen fördern: Neue Konzepte wie Erlebniswandern, Radwegevernetzung oder digitale Besucherinformationssysteme sollen unsere Stadt attraktiv für Gäste und Einheimische gleichermaßen machen.